Prognosefokus

Das mundanastrologische Forschungs-Journal

Die unbequeme Wirklichkeit

von Hans-Werner Wolters

Der Zeitraum 03.08.-05.08.2008 wurde im vorausgegangenen Artikel „Eskalation der Krisen“ ganz besonders hervorgehoben. Begründet war dies mit der sich aus Mars-Saturn-Uranus und Neptun bildenden Aspektstruktur, die weltweit gültig ist. Keine Region dieser Welt ist von den Auslösungen dieser Konstellation frei, doch macht sie sich in jeder Region auf andere Art und Weise bemerkbar. Im oben genannten Artikel wurden eingehender die USA, Afghanistan und Pakistan untersucht. Die Jahrestendenzen für China und Deutschland wurden bereits in der Interpretation der vor Monaten veröffentlichten Jahreshoroskope besprochen, die jedoch gemäß der Natur einer groben Jahresübersicht keinen Aufschluss über exakte Ereignistage im Kalenderjahr erlauben. Umso mehr ist es aber genau in diesen Fällen interessant, auf bestimmte Ereignistage bezogene Prognosen und Konstellationen mit dem tatsächlichen Geschehen zu vergleichen und deren Aussage im Hinblick auf die in der Jahres- Monats- oder Tagesprognose gemachten Angaben zu untersuchen. Die Bedeutung dieser markanten Konstellation für andere Staaten oder Regionen wurde nicht herausgearbeitet, was aber nicht davon abhalten soll zu überprüfen, ob es im genannten Zeitraum zu Ereignissen oder Entwicklungen gekommen ist, die sich mit den Begriffen „Eskalation“, „bedeutende Naturereignisse“, „mehr sichtbare Herausforderungen“, etc. umschreiben lassen.

Prognose und Entwicklung

Bezogen auf Politik und Wirtschaft zeigen sich logischer Weise Phänomene dort besonders deutlich, wo latente Krise vorhanden sind und somit der Nährboden für eine Eskalation gegeben ist. Alleine Witterungs- und Naturereignisse können diese Regel durchbrechen, wobei aber zum Beispiel bei Erdbeben besonders die Gebiete beobachtet werden sollten, die dafür in Frage kommen.

Im AbschnittUSA- Wirtschaft und Börse Mitte Juli bis Mitte August“ des vorgenannten Artikels wurde der Zeitraum Juli / August sehr skeptisch betrachtet. Da der Zeitraum 03.08.2008 – 05.08.2008 als Eskalationszeitraum angegeben wurde, müssen hier eindeutige Entsprechungen zu finden sein.

Selten waren die Medien so prall gefüllt mit Hiobsbotschaften, die das baldige Ende des Aufschwungs und dunkle Wolken am Himmel der Wirtschaft sehen. Damit dieser Artikel nicht die Geduld der Leser und Leserinnen über Gebühr beansprucht, sind hier nur einige wenige Meldungen herausgegriffen.

So schreibt der Spiegel schreibt heute, 05.08.2008:

Zitat:

Greenspan spricht von Jahrhundertkrise

Die Zeichen stehen auf Abschwung: Alan Greenspan, ehemaliger Chef der US-Notenbank, zeichnet ein dramatisches Bild der globalen Konjunkturkrise. Auch Deutschland droht, in die Rezession abzurutschen.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,570048,00.html

Am 04.08. schreibt Marc Pitzke auf Spiegel Online

Zitat:

New Yorks Wirtschaft rutscht ab

Highlife war gestern: Die Malaise an der Wall Street reißt New Yorks Wirtschaft mit in die Krise. Banker fürchten um ihre Boni und die Stadtpolitiker um ihren Haushalt. Die Finanzlage ist schlimmer als nach dem 11. September 2001. Bürgermeister Bloomberg schlägt Alarm.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569593,00.html

Am gleichen Tag finden wir auf Spiegel Online:

Zitat:

Experte warnt vor Hunderten von Bankenpleiten

Düstere Warnung eines renommierten Ökonomen: Der New Yorker Professor Nouriel Roubini prophezeit noch Hunderten von Banken das Aus in Folge der Kreditkrise. Die Steuerzahler, sagt er, dürfte das extrem teuer zu stehen kommen.“

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569850,00.html

Ungeachtet dessen, dass ich in meiner kurzen Jahresübersicht für Deutschland darauf hingewiesen habe, dass in diesem Jahr verstärkt mit Arbeitskämpfen zu rechnen ist und wir nun neulich gerade noch den Streik bei der Lufthansa zu verzeichnen hatten, so war in dieser Prognose vom November 2007 schon zu lesen, dass es zu Einbrüchen in der Exportwirtschaft kommt und in diesem Kontext auch als sicher angesehene Arbeitsplätze gefährdet sind. Im November 2007 – als ich meine Deutschlandprognose schrieb – hat niemand von einer Rezession gesprochen und zu diesem Zeitpunkt gab es außer den astrologisch relevanten Konstellationen keinerlei Anzeichen dafür, dass eine solche Entwicklung in diesem Jahr stattfinden könnte. Die Wirklichkeit sieht heute so aus,

denn ebenfalls am 04.08. schreibt der Spiegel:

Zitat:

Industrie erwartet „grottenschlechte“ Auftragslage

Aufschwung ade: Der deutschen Industrie droht nach Ansicht von Experten im Winter ein Mangel an Aufträgen. Dem Ifo-Institut zufolge beurteilen Firmen ihre Lage so schlecht wie seit zwei Jahren nicht mehr. Jetzt sollen Jobs abgebaut werden, Analysten korrigieren ihre Prognosen nach unten.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569811,00.html

Im Weltgeschehen zeigten sich ferner außenpolitisch unter anderem folgende Entwicklungen: In China fielen 16 Polizisten einem Terroranschlag zum Opfer, dessen politische Folgen noch nicht abzusehen sind. Im Kaukasus entbrennt gerade ein neuer Krieg http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,570016,00.html, zwischen Afghanistan und Pakistan verschärft sich die Lage auf Grund eines Anschlages in Kabul, bei welchem seitens der USA nicht ausgeschlossen wird, dass der pakistanische Geheimdienst die Aufständischen dabei unterstützt hat. (Quelle: http://www.telepolis.de, Artikel „Bush macht den Obama“ von Thomas Pany vom 30.07.2008). Dabei nehmen die Verletzungen pakistanischen Hoheitsgebietes beim Kampf gegen die Taliban durch alliierte Truppen zu. Genau dies habe ich in meiner Pakistan-Prognose für 2008 in einem astrologix Betrag prognostiziert. Titel: „Kriegsgefahr für Pakistan in 2008?“ Das die USA zusammen mit den irakischen Streitkräften am 30.07. eine Großoffensive gegen die Aufständischen begonnen haben, geht in den Nachrichten fast unter. Genauso ist kaum mehr etwas davon zu lesen, dass sich die Fronten im Konflikt um die Urananreicherung zwischen dem Iran und den USA immer weiter verhärten und das Ultimatum an den Iran Tag um Tag verstreicht. Deutschland wird zudem immer mehr in die Auseinandersetzungen in Afghanistan hineingezogen, nachdem nun AWACS an den Hindukusch gebracht werden sollen (Quelle: http://www.zeit.de/online/2008/29/afghanistan-awacs). Nach dem Entsenden der ersten Kampfeinheit nach Afghanistan ist dies nun schon die zweite Erweiterung von militärischen Außeneinsätzen binnen eines Jahres, was thematisch in meiner Deutschlandprognose für 2008 ebenfalls angesprochen wurde. (https://prognosefokus.wordpress.com/2008/04/27/deutschland-2008-teil-1/) Zudem wurde gerade bekannt, dass Zentral-China abermals von einem Erdbeben der Größe 6.0 getroffen wurde. (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,570139,00.html). Hier erkennen wir die geophysikalische Entsprechung der prognostizierten Eskalation zwischen dem 03.08. und dem 05.08.2008. Unter diese Rubrik Naturereignisse fällt auch sicherlich der Tornado, der gestern in Nordfrankreich gegen 23 Uhr binnen weniger Minuten eine 10 Kilometer lange Spur der Verwüstung hinterließ und Teile der Stadt Hautmont verwüstete. Drei Todesopfer und neun Verletzte forderte der Tornado wie die Tagesschau berichtete. Zwei markante Naturereignisse mit jeweils zerstörender Wirkung mit nur wenigen Stunden Abstand, die dem selben analogen Ordnungsschema folgen.

Unbequeme Tatsachen

Ein Zusammenhang zwischen Gestirnskonstellationen und irdischen Entwicklungen wird von kaum berufener Stelle immer wieder bestritten, gerne werden besonders geeignete Exponate vorgeführt, mit denen dies belegt werden soll. Seiten wie http://www.wahrsagercheck.de versuchen immer und immer wieder in missionarischem Eifer die Welt davon zu überzeugen, dass ein wie auch immer gearteter Zusammenhang zwischen Kosmos und Mensch nicht existiert und alle Astrologen dieser Welt im günstigsten Falle leicht- oder abergläubische Dummköpfe, im weniger günstigen Falle geschäftemachende Scharlatane sind. Es soll sogar einen amerikanischen Skeptiker geben, der ein Preisgeld von 1 Million Dollar ausgesetzt hat für den, der nachweist, dass es den von der Astrologie angenommenen Zusammenhang zwischen kosmischen Abläufen und irdischen Prozessen gibt. Nun: da es mir mit meinen zum Teil tagesgenauen Prognosen nun schon mehrfach und überprüfbar gelungen ist nachzuweisen, dass es diesen Zusammenhang gibt, stelle ich gerne meine Kontonummer zur Verfügung. Meine Einschätzung zur Wahrscheinlichkeit der Überweisung des Preisgeldes dazu ist jedoch nicht von Optimismus geprägt, da es gerade den Skeptikern darum geht, mit aller Macht ein Weltbild zu erhalten, in dem sie sich zurecht finden. Es muss in diesem Weltbild sehr übersichtlich zugehen und genau deshalb hat die Astrologie darin keinen Platz – egal ob sie nun funktioniert oder nicht. Es ist nicht anzunehmen, dass selbst umfangreichste Prognosen bei erreichter größtmöglicher Treffergenauigkeit daran etwas ändern können. Die möglichen Hintergründe dieses Phänomens zu untersuchen könnte eine lohnenswerte Aufgabe sein, da sich viele Menschen oft vor dem fürchten, was sie nicht verstehen.

Teilerfolge unter schwierigen Bedingungen

Astrologische Forscher arbeiten in der Freizeit an ihren privaten Projekten und völlig zurückgezogen in etwa vergleichbar mit einigen Forschern im 18. und 19. Jahrhundert. Es gibt weder öffentliche Mittel noch Sponsoren, die diese Forschung unterstützen. Für Umfang und Gehalt der Prognose aber ist es bedeutsam, wie viel Zeit für den Prognostiker darauf verwendbar ist, wie viel Aufwand er betreiben kann. Ein Naturwissenschaftler, der getragen von öffentlichen Zuwendungen keinen Gedanken darüber verschwenden muss, wie gründlich er in ein Thema einsteigen kann und für seine ganztägigen Studien allmonatlich ein Gehalt erhält, steht natürlich völlig anders da, als ein astrologischer Forscher, der weiß, dass er nur einen Bruchteil dessen berücksichtigen kann, was eigentlich berücksichtigt werden müsste um die Leistungsfähigkeit dieser Disziplin vollends zu demonstrieren und der zu allem Überfluss noch Tag für Tag damit verbringen muss, seinen Lebensunterhalt in anderen Jobs zu bestreiten. Die erstellten und veröffentlichten Prognosen hier im Prognosefokus stellen somit einen Spagat dar. Sie müssen unvollständig bleiben, sie können nicht alles berücksichtigen, sie werden stets nur eine Idee von dem vermitteln, was möglich sein könnte, nie aber zeigen, was wirklich möglich ist – wenngleich da auch meine Prognose zum 1. Mai für Hamburg schon etwas deutlicher heranreicht.

Schätze die gehoben werden wollen

Man muss nicht sonderlich tief graben. Wenn wir uns nur vorstellen, dass es weniger als eine Handvoll Sponsoren gäbe, die sich den Luxus und der Welt das Geschenk bereiten, astrologische Forschung zu fördern, dann wäre die Annahme nicht zu kühn davon auszugehen, dass es binnen von 3 bis 5 Jahren fest umrissene astrologische Methoden gäbe, die ihrerseits Anwendungen erlauben, welche in den verschiedensten Bereichen aus Industrie und Wirtschaft zu beträchtlichen Einsparungen bzw. Steigerungen der Erträge führten. Genauso können sich Synergie-Effekte zwischen der Kosmophänomenologie und anderen Disziplinen herauskristallisieren. Das letztgenannte von diversen Projekten astrologischer Grundlagenforschung profitieren könnten, wird nur so lange als sehr unwahrscheinlich angesehen werden können, solange es nicht zum Dialog gekommen ist.

„Eskalation der Krisen“ beschreibt den Zeitraum Juli-August 2008.
Das Ende des prognostizierten Zeitraumes ist noch nicht erreicht…

Hans-Werner Wolters

August: 05 08 2008 Posted by | Aktuell, Prognosen | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 3 Kommentare

Eskalation der Krisen Juli / August 2008

von Hans-Werner Wolters

Der hohe Ölpreis dämpft den Optimismus. Überall auf der Welt steht die Wirtschaft vor großen Herausforderungen. Dazu gesellen sich existenzielle Probleme der Menschen in zahlreichen ärmeren Ländern. Eine überaus schwierige Situation. Ausgerechnet kurz vor der Olympiade in der Zeit vom 03.08. bis zum 05.08. zeichnet sich zudem mancherorts eine Eskalation ab, die sehr aufmerksam verfolgt werden sollte.

Astrologen sind stets an den Konstellationen interessiert, die sich am Himmel bilden. Insbesondere dann, wenn ein ganz bestimmter Typ davon gerade untersucht wird. So hat es mir der Tao genannte Aspekt angetan, der ein Winkelverhältnis von 165° beschreibt und der nach astrologischer Auffassung ein beträchtliches Spannungspotential in sich birgt, wenn an ihm „gewichtige“ Gestirne beteiligt sind. Dem Tao-Aspekt hatte ich einen Wirkungs-Orbis von bisher 2.5° bis maximal 3° zugesprochen und somit erst für das Ende dieser Woche mit recht markanten Steigerungen der bekannten Probleme in dieser Welt gerechnet. Umso mehr war ich zunächst erstaunt, dass es zu den von mir erwarteten Nachrichten schon eine gute Woche früher gekommen ist. Als ich es hinterher genauer untersuchte, fand sich die Erklärung in Resonanzen zur Saturn-Neptun-Konstellation des letzten Steinbock-Ingresses, der für die Jahresprognose maßgeblich ist. Ob nun der Orbis des Tao tatsächlich etwas größer gefasst werden muss oder ob dieser Spezialfall hier durch die soeben beschriebenen Resonanzen hinreichend erklärt ist, können nur zukünftige Beobachtungen sauber entschlüsseln. Fest steht aber, dass der Saturn-Neptun-Tao – nun innerhalb des Orbis – mehr und mehr spürbar wird und das im Verein mit den anderen Gestirnen am Himmel ein Konzert aufgespielt wird, welches gleichermaßen aufmerksam wie achtsam wahrgenommen werden möchte.

Ursprünglich war hier ein Artikel geplant, der besonders die Bedeutung des gesamten Aspektbildes für die olympischen Spiele beginnend am 08. August unter die astrologische Lupe nehmen sollte. Da ich vor längerer Zeit schon einmal einen Blick auf die Horoskope für Pakistan und Afghanistan geworfen hatte, nahm ich eines der beiden Horoskope und brachte die kommende kosmische Situation in Relation zum afghanischen Jahreshoroskop.

Den Kritikern der Astrologie möchte ich im Vorfeld schon einmal sagen, dass ich mir nichts mehr wünsche, als dass es sich hierbei um eine Fehlprognose handelt. Mir wäre es hier lieber, die gesamte astrologische Prognostik als Unsinn zu entlarven denn dass, was ich aus den Konstellationen interpretiert habe auch noch im Geschehen bestätigt zu sehen. Nun denn: oftmals ist der eigene Blick zu subjektiv, weil wir bewegt durch Nachrichten und Medien Welt und Zukunft dunkler sehen, als sie es eigentlich verdient. Ein absolut klarer und objektiver Blick hingegen vermag die vermeintlich sichtbaren Spannungen in die richtigen Relationen setzen und vielleicht entpuppt sich dann gesehener Schrecken als nicht mehr als der übliche, alltägliche Wahnsinn der uns tagtäglich und überall in den Bildern vom Geschehen auf dieser Welt begegnet.

Soviel der Vorrede.

Afghanistan.

Es ist ja nicht so, dass wir überhaupt keine Ahnung hätten von dem, was die Menschen dort erdulden müssen. Natürlich können wir uns halbwegs vorstellen, was jahrzehntelanger Krieg in einem Land bedeutet. Doch auch in solchen dunklen Zeiten eines Landes gibt es immer wieder Episoden, die die ohnehin schon vorhandene Belastung in noch dramatischere Größen treiben. Wenn ein astrologisch versierter Analytiker auf die Zeichnung blickt und diese in aller Tiefe ausdeutet bekommt er eine Ahnung von dem, was den Afghanen in der nahen Zukunft bevor steht.

Im IC-Lunar für Kabul fällt der Saturn-Neptun-Tao von Feld 2 (Neptun) nach Feld 8. Wir finden zudem Chiron auf der Spitze 2 zusammen mit dem Mondknoten. Saturn in 8 hat wieder ziemlich genau den Ort der Basisberechnung [Steinbock-Ingress 22.12.2008] erreicht und aktiviert somit dass dort angelegte Saturn-Mond-Quadrat. Der Mond steht im IC-Lunar in 5 ..

Der Krisenherd Afghanistan

Der Krisenherd Afghanistan

Ich erkenne hier eine humanitäre Katastrophe großen Ausmaßes. Wohl kam vergangene Woche in den Nachrichten, dass es im Norden Afghanistans bedingt durch die anhaltende Dürre zu Ernteausfällen gekommen ist und Menschen dort jetzt schon hungern. Aus dem Bild aber schließe ich, dass das Schlimmste noch bevor steht und die Nahrungsmittelknappheit Züge annehmen wird, die man sich bisher noch nicht vorstellen kann. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das auf den Norden Afghanistans begrenzt bleibt. Das Mond-Saturn-Quadrat lässt jedenfalls vermuten, dass es zu großen Opfern bei der Bevölkerung kommt, die im Schwund der Existenzgrundlagen (Neptun in 2) zu suchen sind.

Doch nicht nur hier liegt ein Problem. Die Venus-Neptun-Opposition (Venus Spitze 8 als Herrin von 4!) lässt auf katastrophale hygienische Bedingungen schließen, die existenzbedrohend sind. Es besteht die Tendenz zu Verunreinigungen, Vergiftungen, Ausbruch von Seuchen, etc.. Ferner deutet diese Venus-Neptun-Verbindung auf Verluste durch Veruntreuung, Unterschlagung und zwielichtige Geschäfte hin. Diese astrologische Entsprechung (Venus-Neptun: auf anderer Deutungsebene = Genussgifte) passt im Bilde natürlich auch zur Opium-Produktion, die vielfach den Anbau von Getreide verdrängt hat und die Krise dadurch dramatisch verschärft.

Doch noch nicht genug davon. Mars im 8. Feld in der Opposition zu Uranus in 2 deutet auf den plötzlichen Ausbruch großer Gewaltakte, auf die Zerstörung institutioneller Einrichtung – ja. auf den generellen Anschlag auf das Gemeinwesen als Ganzes hin. Saturn in 8 verschärft die Situation und deutet auf den Stand am Rand des völligen Zusammenbruch des Gemeinwesens, des Staates hin. Es passt ins Bild, das der laufende Saturn in 8 noch einen Tao zu Uranus unterhält. Besonders deshalb, weil Uranus in 2 auf plötzliche einsetzende Umschwünge und Verluste hinweist, die in ihrer Natur unvorhersehbar sind und gegen die das Staatswesen in keiner Weise gewappnet ist. Mars zeigt mit seinem Trigon zu Jupiter an, dass sich der Staat diesem Druck entgegenstemmt und dass er dabei Unterstützung findet (Jupiter Herr von 11). Jupiter in 12 im Steinbock ist nicht in der stärksten Position, gibt aber Hinweise darauf, dass die Probleme des Landes zumindest entschlossen im Rahmen der Möglichkeiten angegangen werden.

Um den 03.08. bis zum 05.08. kommt es dem Aspektbild nach zu einer Kulmination, denn zum Saturn-Neptun-Tao gesellt sich in dieser Zeit die exakt werdende Mars-Uranus-Opposition. Am Sonntag, dem 03.08. finden wir den laufenden Mond in Konjunktion mit Saturn, am Tag darauf in der Konjunktion mit Mars. Diese Zeit ist damit als besonders kritisch anzusehen. Damit ist jedoch nicht gesagt, dass der Rest des Monats relativ ruhig wäre. Es ist eher so, dass die Entwicklungen um das genannte Datum herum den Beginn einer Entwicklung markieren, die ihre Schatten weiter in die Zukunft wirft. Insgesamt kann über die Zeit von zunehmenden kriegerischen Aktivitäten im Land ausgegangen werden. Selbst die Zeit September / Oktober zeigt vermehrt sehr scharfe Polizei- und Militäraktionen an, kann auf den ersten Blick jedoch zumindest etwas günstiger betrachtet werden, als der Zeitraum, der jetzt unmittelbar vor Afghanistan liegt. Leider aber nur auf den ersten Blick, den zu dieser Zeit zeigt das IC-Lunar ein genaues Mond-Saturn-Quadrat am Himmel, das heißt: das Leiden für die Bevölkerung geht weiter. Der darüber hinaus gehende Zeitraum wurde nicht weiter in Augenschein genommen.

USA – Krieg gegen den Terror:
die Lage Mitte Juli bis Mitte August 2008

Es gibt keine latenten Konflikte oder Problemstellungen in den USA, über die nicht schon in den Medien berichtet worden wäre. So kann dann auch der Blick auf das Jahreshoroskop für 2008 keine großen, neuen Erkenntnisse hervorbringen. Es ist daher hier bei dieser Betrachtung lediglich von Bedeutung, welche in der Latenz liegenden Konfliktpotentiale von den Konstellationen ab Ende Juli weiter forciert werden. Das Jahreshoroskop zeigt einen Mars im 9. Felde und wirft damit ein Licht auf die energische Durchsetzung von Staatsinteressen zur Sicherung von Werten und Besitzständen, da Mars aus dem 2. Felde (Skorpion) kommt. Dies umso mehr, als Merkur in diesem Jahreshorskop in Feld 3 steht und eine Opposition zu Mars in 9 unterhält: Wir können dem entnehmen, dass der Einsatz militärischer Mittel forciert wird. Auch das ist so neu nicht angesichts des Irak-Kriegs und Afghanistans. Aus dem Irak sollen aber eigentlich Truppen abgezogen werden und von daher entspricht das soeben beschriebene Bild genau dem Gegenteil. Dieser Widerspruch klärt sich aber schnell, wenn wir einen Blick auf das IC-Lunar (Monatshoroskop) für den 17.07.2008 werfen, welches bis Mitte August gilt. In diesem Horoskop fällt der Aszendent zusammen mit dem Mars des Radixäquivalents (Steinbockingress 2007). Zudem fällt der Uranus dieser „Radix“ genau auf den Medium Coeli (Vertikalachse, Spitze Feld 10)). Beginnend um den 17.07. 2008 herum werden die USA immer mehr herausgefordert werden. Es ist mit Anschlägen auf US-amerikanische Institutionen, Einrichtungen und Truppenteile – insbesondere sehr heftigen Bomben-Anschlägen, Überfällen und Angriffen zu rechnen. Ob der kosmischen Gesamtlage wird sich dies vor allem in Krisen-Regionen abspielen, in denen die US militärisch aktiv sind – ich möchte hier also den Irak nicht außen vor lassen -allerdings glaube ich einen Brennpunkt zu erkennen, der in Afghanistan zu suchen ist. Das ist zuerst einmal nichts Neues. Neu dürfte aber die Massierung und die Schwere dieser Attacken im vorgegebenen Zeitraum sein.

Der zermürbende Saturn-Neptun-Tao von Feld 3 nach 9 kennzeichnet das Ende der Vorstellung, auf dem bisher gegangenen Weg zum Ziel zu kommen. Die Absicht, die USA zur Aufgabe zu bewegen und aus Afghanistan zu drängen, dürfte sich zu dieser Zeit jedoch kaum erfüllen: es besteht eher die Tendenz, der zunehmenden Gewalt mit noch härterem Einsatz militärischer Mittel zu trotzen. Wenn die Zeit bereits ab Mitte Juli von diesen Tendenzen geprägt ist, so stellt doch der Zeitraum 03.08. – 05.08. in gewissem Sinne ein Besorgnis erregendes „Highlight“ dar: in dieser Zeit bildet Mars eine exakte Opposition am Himmel, welches zu einer buchstäblich mit Sprengstoff geladenen Situation führt. Besonders in dieser Zeit gilt allergrößte Aufmerksamkeit! Wir müssen ferner davon ausgehen, dass der Spielraum für die Diplomatie in dieser Zeit sehr eng ist. Ich meine daraus den Beginn einer Eskalation der kriegerischen Auseinanderstzungen zu erkennen, die noch über längere Zeit andauern wird und der afghanischen Bevölkerung schwere Lasten aufbürdet. Nicht zuletzt besteht durchaus die Möglichkeit, dass dieser Krieg in dieser Zeit auch rein territorial ausgeweitet wird: das Jahreshoroskop von Pakistan 2007 zeigte militärische Aktivitäten in Landesteilen an, welche der Destabilisierung der pakistanischen Regierung entgegen wirken sollen. Dabei zeigten sich mehrere Konfliktsituationen gleichzeitig: einmal der verständlichen Haltung, die Souveränität Pakistans nicht zu tangieren, zweitens aber auch die Unterstützung von Verbündeten gegen die Gegner der pakistanischen Regierung (vergleiche meine Jahresübersicht für Pakistan vom 13. November 2007 hier als Forenbeitrag unter http://www.astrologix.de/forum/ForumID45/883.html#7 zu lesen. Insgesamt ist diese Periode für Pakistan alles andere als leicht und die gesamte Region wird gefährlicher für den sehr relativen Frieden in der Region denn je, zumal die Haltung auch in Pakistan immer kämpferischer wird. Wir dürfen ferner davon ausgehen, dass die Eskalation der Gewalt in Form von Bombenanschlägen aus dem extremistischen Lager auch Pakistan stärker heimsucht. … Erste militärische Übergriffe auf pakistanisches Gebiet hat es vor wenigen Wochen ja auch schon gegeben und nicht zuletzt Karsai hat sich vorbehalten, Taliban-Verbände auch auf pakistanischem Gebiet anzugreifen.

Zusammenfassung: Sowohl Afghanistan als auch Pakistan erfahren in Kürze eine Zeit, in welcher das Staatswesen ganz besonders herausgefordert ist. Insbesondere in Afghanistan geht es an die Grenzen des Erhalts des bisherigen Staatsgefüges. Es droht eine Intensivierung der kriegerischen Auseinandersetzunng gleichermaßen wie die begrenzte und zeitweilige territoriale Ausweitung der kriegerischen Handlungen auf pakistanisches Gebiet. Schlussendlich gehe ich aber davon aus, dass der pakistanische Staat diesem gewachsen ist und diese Herausforderung daher erfolgreich bestanden wird. Nicht desto weniger ist auch diese Zeit für Pakistan schwierig. Insgesamt kommen auf die Diplomatie also schwere Zeiten zu. Weitere Staaten dieser Region – insbesondere Iran und Irak wurden hier nicht untersucht.

Die USA astrologisch Mitte Juli bis Mitte August

Die USA astrologisch

USA- Wirtschaft und Börse Mitte Juli bis Mitte August

Venus im 2. Felde des in der Zeichnung innen liegenden IC-Lunars ist normalerweise kein schlechtes Zeichen für Finanzen und Vermögenswerte, für die gesamten Aktiva des Landes. Daraus nun aber wiederum zu schließen, dass sich eine Entspannung der Lage an den Börsen oder in der Wirtschaft allgemein abzeichnet, wäre zu früh auch wenn es die eine oder andere Nachricht geben könnte, die verhaltenen Optimismus stützt. Tatsächlich ist nun leider zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen, dass sich eine echte Entspannung in diesen Bezügen anzeigte. Eher das Gegenteil ist der Fall. Saturn als Herrscher des 8. Feldes (steht unter anderem für Verbindlichkeiten – aber auch für die Altersabsicherung) befindet sich im Quadrat zum Mond der Radix, welcher dort im 8. Felde steht. Es ist damit zu rechnen, dass auch die Immobilien-Blase noch einmal ihren Tribut fordert und die Börsenpapiere erhebliche Einbußen erleben. Dies alles kommt zu der Ölpreiskrise und den weiter vorhandenen Problemen hinzu. Hinzu die Saturn-Konjunktion mit Mars in 3: Dabei ist zu beachten, dass Mars über das 5. Feld des IC-Lunars (Innenkreis) und das 2. Feld der Radix (Außenkreis) regiert. Doch nicht nur am Grundbesitz orientierte Werte sind davon betroffen: da der Mond über das 2. Feld regiert (Bodenschätze, Vorsorgemaßnahmen, Vermögen im weitesten Sinne) müssen wir davon ausgehen, dass es auf breiter Front im vorgegebenen Zeitraum zu erheblichen Spekulationsverlusten an der Börse kommt. Die Einbußen werden schmerzlich sein. Es ist dabei nicht auszuschließen, dass die außenpolitische Entwicklung daran einen großen Anteil hat. Mars und Saturn im 3. Feld lassen nicht den Schluss zu, dass es in dieser Zeit zu nachhaltigen, tief greifenden Neuorientierungen oder Neuanfängen kommt. Vielmehr verspricht Mars hier in Krisensituationen Aktivismus, der in Anbetracht der Gesamtlage nicht vom Erfolg begleitet ist. Der Handel wird es in diesem Umfeld tendenziell schwerer haben zumal sich aus der Konjunktion mit Saturn in drei ergibt, dass es nicht zum Anstoß größerer Reformen kommt, sondern sich jegliche Aktion auf das gerade Sichtbare, akute Problem beschränkt .Zudem dürfte das Gegensteuern trotz einer sprunghaften und auf den ersten Blick energischen Herangehensweise etwas spät, in gewissem Sinne zögerlich und nicht nachhaltig genug sein, wodurch einer gewissen ernüchterten und eher pessimistischen Einschätzung in Handel und Wirtschaft Vorschub geleistet wird.

USA: Innenpolitik Mitte Juli bis Mitte August 2008

Die oben angesprochenen Aspekte wirken durch alles Seinsebenen. Dieser Umstand macht es sehr schwer, exakt die Ebene zu treffen, die besonders stark angesprochen wird. Wenn der laufende Mars in die Opposition zu Uranus kommt, geschieht dies aus astrologischer Sicht gleich zweimal: einmal ist es der Stand des Uranus in der Radix auf der Verikalachse im Außenkreis, ein anderes Mal ist es die Opposition zu Uranus etwas links daneben im IC-Lunar, also im Innenkreis. In beiden Fällen aber transitiert Mars dabei das 4. Feld des IC-Lunars, welches dem 12. Feld der Radix entspricht. Mars-Uranus in Spannungsaspekt zeigt unberücksichtigt der Ebene explosive Energie, Ausbruch von Gewalt, möglicherweise auch technische Katastrophen. Generell als Bild ist das einer großen Detonation am besten geeignet, um sich eine Vorstellung von der hier sich zeigenden Mars-Uranus-Energie zu machen. Nicht zuletzt steht Mars in 4 für Unruhe im Land. Er fördert hier die Verteidigungsbereitschaft, den Einsatz von Polizeikräften, dem Katastrophenschutz, usw. . Und da Mars gerade durch das Tierkreiszeichen Jungfrau geht, ergibt sich daraus eine Mars-Merkur-Verbindung, von der hinreichend bekannt ist, dass sie ebenso eine Stärkung von Militär und Polizeikräften mit sich bringt. Es ist von daher anzunehmen, dass die USA auch selbst in dem genannten Zeitraum zum Ziel für Anschläge auserkoren werden. Wie wir wissen, sind aber gerade in den USA äußerst umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden, die zum Teil die Bürgerrechte erheblich einschränken. Alleine aus dieser Perspektive betrachtet scheint das Risiko terroristischer Aktivitäten in den USA selbst als eher deutlich reduziert und relativ unwahrscheinlich. Es ist aber auf Grund der Situation am Himmel nicht auszuschließen, dass es gerade in der kommenden Zeit sogar zu versuchten Terroranschlägen auf amerikanischem Boden kommt. Über die Risiken für amerikanische Einrichtungen im Ausland wurde ja bereits gesprochen.

Wenn wir aber genau hinsehen, dann stellen wir fest, dass nicht nur Mars und Uranus eine Opposition bilden, sondern das Saturn gleichermaßen einen Tao zu Uranus und einen eben solchen zu Neptun bildet. Der Saturn-Neptun-Tao wurde schon angesprochen in anderem Zusammenhang: er kennzeichnet passiv erlebt Sorgen, Ängste, Ernüchterung und Desillusionierung auf Grund einer Entwicklung, der man sich ausgesetzt sieht und gegen die man machtlos bleibt. Aktiv erlebt steht der Tao aber für einen unablässigen Energieeinsatz, einen ausgesprochenen Kraftakt, der zu einem erzwungenen Umschwung der Gesamtsituation führen soll: der Kräfteeinsatz ist dabei enorm, ein Umschwung soll so unter Aufbietung aller Kräfte herbeigeführt werden. Der Saturn-Uranus-Tao zeigt gewaltige Anstrengungen an, um großen technischen Herausforderungen wirkungsvoll zu begegnen. Zudem liegt es im Wesen der gespannten Saturn-Uranus-Verbindung im Zusammenhang mit technischen Großpannen, Witterungskatastrophen, etc.,. zu stehen. Nun kann ich keine Wetterprognosen machen, wenngleich wohl allgemein bekannt ist, dass wir uns gerade am Anfang der Hurrikan-Saison befinden, die am 30. November meteorologisch enden wird. Insgesamt wäre deshalb eine Prognose, die den Meteorologen Konkurrenz machen möchte, auf Grund dieser astrologischen Technik ein ebenso kühnes wie fragwürdiges Unterfangen, da es noch nie dafür verwendet wurde und auch keinerlei Erkenntnisse vorliegen, ob so etwas auch nur ansatzweise möglich ist. Somit muss sich die Prognose hier mit allgemeinen Hinweisen begnügen: das Augenmerk sollte auf technischen Großanlagen, Dämmen, etc.. liegen und es gilt dabei zu prüfen, ob alle Vorsorgemaßnahmen und Sicherheitsbestimmungen penibel erfüllt wurden. Falls nämlich – was selbstverständlich zu wünschen ist – der Terror keinen Ansatzpunkt in den USA findet, so besteht weiterhin die Möglichkeit dass damit noch genügend Gefahrenpotentiale übrig bleiben, welche sich in Witterungskatastrophen, technischen Pannen, usw. ausdrücken können, denn der Terror ist nur eine der Gefahren, die in der Latenz liegen. Nach meinem Dafürhalten ist also mit plötzlich heraufziehenden Krisensituationen zu rechnen für die man gewappnet sein muß. Der Zeitraum ab dem 24./ 25. Juli bis hin zum 4.-6. August scheint mir besonders kritisch, wobei astrologisch eine Kulmination am 24.07., 25.07.. sowie am 03.08. und 04.08. auszumachen ist.

Zusammenfassung:

Die Krise in Afghanistan im Sinne kriegerischer Aktivitäten weitet sich aus. Der Bevölkerung stehen sehr harte Zeiten bevor. Gleichzeitig werden ihr mehr und mehr die Existenzgrundlagen entzogen. Afghanistan steuert somit auf eine der schlimmsten Existenzkrisen hin, die das Land in den letzten Jahrzehnten gesehen hat. Es droht ferner zeitweise eine Ausweitung der kriegerischen Aktivitäten auf pakistanisches Gebiet. Diese Verlagerung droht zeitweilig auch destabilisierend auf Pakistan zu wirken, doch wird der Staat diese Krise überstehen. Insgesamt gestaltet sich also auch in Pakistan die kommende Zeit als herausfordernd. Die USA werden im Rahmen des Kriegs gegen den Terror auf massive Weise herausgefordert werden. Es ist anzunehmen, dass es daher zu einem darauf folgenden, verstärkten militärischem Engagement in der Krisenregion kommt. Börse und Wirtschaft zeigen sich davon nicht unbeeindruckt: es ist eher mit deutlichen Kursverlusten um die genannten Krisenzeiten herum zu rechnen. Zudem besteht die Tendenz, dass Naturkatastrophen sowie Betriebsstörungen / Ausfälle großtechnischer Anlagen in dieser Zeit Regierung und Bevölkerung der USA vor große Herausforderungen stellen. Allen Herausforderungen werden die USA mit einem massivem – auch erheblichem technischen – Aufgebot begegnen..

Für diesen Ausblick wurden nur die astrologischen Tendenzen für Afghanistan, Pakistan und die USA berücksichtigt. Gewissermaßen wirkt das wie ein Filter, da die astrologische Situation weder für Israel, noch den Irak, noch irgendein anderes Land dieser Erde berücksichtigt werden konnte. Wie wohl sich das mundane Geschehen am Himmel überall auf der Welt auf die eine oder andere Art und Weise äußern wird, so können sich dadurch Verlagerungen, andere Kombinationen und völlig neue Zusammenhänge ergeben, die in dieser Arbeit nicht gesehen und somit nicht analysiert werden konnten. Insofern sind Überbewertungen, Unterbewertungen und neue Variationen gleichermaßen möglich auf Grund des doch recht eingeschränkten Sichtfeldes. Solche Arbeiten, in die alles nur denkbare einfließt und die zu aktuellen Konstellationen die astrologisch bestmögliche Antwort geben sollen, sind nur mit extrem hohem zeitlichen Aufwand zu erbringen. Dieser konnte hier nicht geleistet werden.

Hans-Werner Wolters
Hamburg, 07. Juli 2008

Juli: 07 07 2008 Posted by | Aktuell, Allgemeine Mundanprognosen, Politik, Prognosen | , , , , , , , , , , , , , , , , | 4 Kommentare